Schule ohne Rassismus in der Kunst

von Maja Baudach

In den vergangenen Wochen haben Schüler*innen sich im Kunstunterricht symbolische Szenen zum Thema Schule ohne Rassismus überlegt, diese fotografisch inszeniert und dann in Malereien übertragen. Die kontrastreichen Gemälde an denen viele Klassen und Kurse mitgewirkt haben schmücken derzeit die Aula. weiterlesen

Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage

von Isabel Müller und Michael Hahn

Am Ohm-Gymnasium in Erlangen gab es im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 14.-25. März 2022 zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen. Diese standen in diesem Jahr unter der Prämisse, das vor einigen Jahren abgelegte ‚Bekenntnis‘, sich dem Netzwerk anzuschließen, zu erneuern. weiterlesen

Kunstprojekt zur Woche ohne Rassismus

von Miriam Graßer

In der Bekenntnisstunde hat die Klasse 9a im Rahmen des Kunstunterrichts am Beispiel der Künstlerin Shirin Neshat Statements zu rassistischem Verhalten erarbeitet und auf ihre Körper projiziert. weiterlesen

Die Bundesanwaltschaft zwischen NS-Vergangenheit und Terror

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage: Am Mittwoch, den 16.03.2022 um 19.00 Uhr gab es in der Aula des Ohm-Gymnasiums den informativen und abwechslungsreichen Vortrag

„Die Bundesanwaltschaft zwischen NS-Vergangenheit und Terror: Wie kann eine Demokratie den Staat schützen, ohne die eigenen Werte zu verraten?“

mit den beiden Referenten,

Prof. Dr. Friedrich Kießling (Universität Bonn) und
Prof. Dr. Christoph Safferling (Universität Erlangen-Nürnberg).

Souverän moderiert wurde die Veranstaltung von Carolin Pfister und Oleksandr Kobrynskyy.

Stadtrundgang zu „Rechte Kontinuitäten in Erlangen“ der Klasse 10e

von Andreas Müller und Ruth Gillessen

Im Zuge der Wochen gegen Rassismus am Ohm-Gymnasium begab sich die Klasse 10e zusammen ihrem Klassenlehrer Herr Müller und ihrer Geschichtslehrerin Frau Gillessen auf einen geführten Stadtrundgang durch Erlangen. Ausgangspunkt war das ehemalige Nürnberger Tor neben dem Gebäude des Betten Bühler, in dem in den 1930er Jahren noch ein Fotogeschäft der jüdischen Familie Katz gewesen war. Wie so viele andere jüdische Familien in Deutschland wurde sie von den Nationalsozialisten beraubt, vertrieben und umgebracht. Das Kunstprojekt der Stolpersteine von Gunter Demnig erinnert in Erlangen wie in vielen anderen Städten an das Schicksal der jüdischen Mitbürger, die damals nur 120 Personen unter den ca. 30.000 Einwohnern ausmachten. Einige der insgesamt 50 Stolpersteine in Erlangen suchten wir an verschiedenen Stellen der Stadt auf und erfuhren dort etwas über die Geschichte der Menschen. weiterlesen

Das Ohm ist bunt

von Isabel Müller

Wir erneuern unser Bekenntnis zur Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage. Unter dem Motto ‚Das Ohm ist bunt‘ – couragiert gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit – starten ab dem 14.03.22 unterschiedliche Aktionen. Das Bekenntnis selbst findet dann am 17.03., der Festakt dazu am 18.03. statt.