Bezirksfinale der Leichtathletik: Niesel, Sonne und Starkregen

von Caroline Emig

Am 11.6. war das Ohm mit zwei Mädchen-Mannschaften beim Stadtfinale angetreten und die Mädchen-III-Mannschaft qualifizierte sich dort zum zweiten Mal in Folge für das Bezirksfinale, das am 1.7. auf unserer Außenanlage ausgetragen wurde. Nachdem es am Morgen leicht genieselt hatte, taten wir uns  – ohne ähnlich professionell ausgestattet zu sein wie die anderen Schulen –  etwas schwer, in den Wettkampf hineinzufinden, war die Tartanbahn doch ohne Spikes sehr rutschig beim Hochsprung, der ersten Disziplin des Tages. Auch beim Kugelstoß konnten wir noch nicht wirklich aufholen, zumal wir in dieser Disziplin auch keine Vereinsmitglieder an der Schule haben. Beim 75m-Lauf jedoch erreichten wir dann mit unseren zwei schnellsten Läuferinnen die höchste Punktsumme und auch unsere erfahrene 75m-Staffel erzielte eine tolle Zeit bei inzwischen sonnigen Bedingungen. Im Weitsprung konnten wir ebenfalls überzeugen, allerdings schauten wir dann beim Weitwurf wieder etwas neidisch, v.a. zu den Mädchen vom Gymnasium Scheinfeld, die nahezu alle im Verein mehrmals wöchentlich trainieren. Die Siegermannschaft des Landesfinales war somit keine große Überraschung, aber beim abschließenden 800m-Lauf zeigten auch wir noch einmal unser Können. Und Kampfgeist, als mitten im Lauf Starkregen einsetze, der dann auch leider bis zur Siegerehrung blieb. Am Ende kamen wir auf den dritten Platz mit einer sehr guten Punktzahl, auf die die Mädels Nicole Dreyer, Lisa Schmidt, Sarah Ufer, Clara Fell, Antonia uns Kristina Gärtner, Sofia Menger Contreras, Alicia Mohr-Zeuch und Linda Spengler wirklich stolz sein können.