von Philipp Munkert (10 D)
Vor den Herbstferien haben Herr Lindner und Herr Perleth mit uns eine Exkursion in das Zukunftsmuseum unternommen. Das Museum ist ein Ableger des Deutschen Museums in München und eines der Modernsten seiner Art.
Das Museum ist in die fünf Bereiche „Arbeit und Alltag“, „Körper und Geist“, „System Stadt“, „System Erde“ und den Bereich „Raum und Zeit“ unterteilt.
Eine Station waren digitale Tische auf die man bestimmte Nahrungsmittel der Welt legte, so dass anhand des Gewichtes erkannt wurde, um welches Produkt es sich handelte und stetig mehr Details über das Nahrungsmittel offengelegt wurden. Ein Insektenburger wurde als ein Gericht der Zukunft vorgestellt.
Faszinierend war ein Miniaturzug, welcher sich auf Kupferspulen bewegte und sich in einem abgeschlossenen Tunnel befand. Hier konnte man ein annäherndes Vakuum erzeugen und so die Geschwindigkeit des Zuges erheblich erhöhen. Die Geschwindigkeit stieg bis auf über 1400 km/h, also Überschallgeschwindigkeit. Eine solche Technik könnte zum Beispiel bei der Entwicklung energieeffizienterer Züge eingesetzt werden.
Am Ende konnte man noch eine Aufgabe in der “Virtuellen Realität“ lösen. Dafür bekam jeder eine VR-Brille und zwei Controller. Wir bewegten uns auf einem virtuellen „Nürnberger Trödelmarkt der Zukunft“. VR-Brillen verstärken beim Computerspielen das Gefühl direkt im Setting des Spiels zu sein. Auszubildende in der Elektroindustrie können interaktiv ungefährlich üben, welche Kabel zu welchen Anschlüssen gehören.
Die Stunden im Museum gaben uns aufschlussreiche Erkenntnisse. Hoffentlich wird es noch viele kluge Köpfe geben, die uns durch Erfindung neuer Technologien helfen den Alltag zu erleichtern und die Natur zu schützen.