von Selina Okcu, 10f
Als ich erfuhr, dass ich für unseren Schulaustausch nach Spanien ausgewählt wurde, war ich überglücklich und voller Vorfreude. Für mich war es eine tolle Möglichkeit die spanische Kultur noch besser kennenzulernen und meine Spanischkenntnisse zu verbessern.
An dieser Stelle auch vielen Dank an Frau Seubold und Frau Steinhauer für die tolle Planung dieses Austauschprogrammes mit unserer Partnerschule Colegio San Augustín für die 10. Klassen des Ohm Gymnasiums.
Nachdem uns die spanischen Austauschschüler bereits vor Weihnachten für eine Woche zu Besuch am Ohm und in Erlangen waren, kam schließlich nach einer langen Reise am Montag, dem 04.3.24 auch unsere Gruppe, bestehend aus 16 Personen, in Spanien an und wurde herzlich von unseren Austauschpartnern und deren Eltern empfangen. Obwohl am Anfang alles fremd war, fühlten wir uns schnell wohl in ihrem Zuhause in Fuente Álamo, ein kleiner Ort nahe Murcia in Südspanien. Zudem war man nicht komplett alleine, es waren ja noch die anderen Mitschülerinnen und Mitschüler dabei, die die Erlebnisse miteinander teilten. Unsere Gastfamilien waren unglaublich nett und offen. Sie haben sich immer um uns gekümmert und dafür gesorgt, dass wir die Taschen voll mit Bocadillos hatten. Die ersten Tage in Spanien waren zunächst schon eine Herausforderung, da alles auf Spanisch war und wir manchmal Schwierigkeiten hatten, alles zu verstehen. Aber mit der Zeit verbesserte sich unser Sprachverständnis. Wir lernten viele neue Freunde kennen und genossen es, gemeinsam mit ihnen spannende Aktivitäten zu unternehmen. Gemeinsam konnten wir zum Beispiel an den Strand gehen und das warme Wetter genießen, dort Kayak und SUP fahren, in der Schule Flamenco tanzen lernen, eine Tagestour mit Campübernachtung in den Bergen der Sierra de Espuña erleben und auch eine Bootsfahrt in der römischen Hafenstadt Cartagena machen. Und am Wochenende hatten wir auch die Möglichkeit mit unseren Familien die spanische Kultur hautnah zu erleben. Während unserer Austauschwoche waren wir fasziniert von den beeindruckenden Bauwerken, dem lebendigen Straßenleben und natürlich dem köstlichen Essen. Am Flughafen beim Abschied war sichtbar, dass dieser Austausch eine unvergessliche Erfahrung war, die uns sprachlich und persönlich bereichert hat.